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Citizen Science soll wirken. Sie soll wissenschaftliche Ergebnisse hervorbringen, die helfen, gesellschaftlichen Problemen zu begegnen. Auch den Personen, die sich für Citizen Science engagieren, ist es ein grundlegendes Anliegen, gesellschaftliche Wirkung zu erzielen. Doch wie kann man die Wirkung von Forschung überhaupt benennen und mit Messgrössen versehen?
Kursinhalt: Im Einführungs-Workshop «Citizen Science-Projekte mit Wirkung» werden die Schritte der Wirkungsorientierung anhand eines Beispiels aufgezeigt und von Euch direkt auf Eure Forschungsprojekte bzw. Fragestellungen übertragen. Ihr werdet in die Lage versetzt, die Schritte der Wirkungsorientierung und Wirkungsevaluation selbständig auf Eure Arbeit anwenden zu können: So werdet Ihr beispielsweise Eure Zielgruppen schärfer differenzieren, Euch konkret überlegen, was bei den Zielgruppen erreicht werden soll und nach Möglichkeiten Anpassungen vornehmen, um diese Wirkungsziele erreichen zu können. Sofern Ihr eine Projektevaluationen erstellen müsst, hilft Euch das Wirkungsmodell dabei, diese fokussierter vorzunehmen.
Durch die schrittweise Anwendung der Theorie werden im Workshop Fragen und Unklarheiten in der konkreten Umsetzung diskutiert und geklärt.
Zielgruppe: Forschende aller Universitäten sowie Bürger*innen, die partizipative Forschungsprojekte oder Citizen Science-Projekte leiten oder planen und diese wirkungsorientiert(er) gestalten wollen. Der Einführungs-Workshop eignet sich insbesondere, wenn noch kein Wirkungsmodell zu einem Projekt vorliegt bzw. wenn ein Projekt noch nicht (explizit) wirkungsorientiert konzipiert ist. Pro Projekt können sich maximal 2 Vertreter*innen anmelden.
Kursleitung: Dr. Urs Müller, Leiter Forschungsgruppe Nachhaltigkeitskommunikation und Umweltbildung, Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften ZHAW Dr. Urs Müller | ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften
Die Forschungsgruppe Nachhaltigkeitskommunikation und Umweltbildung an der ZHAW von Dr. Urs Müller ist spezialisiert auf Wirkungsorientierung von Projekten und Organisationen. In den letzten Jahren hat sie im Dialog mit Vertreterinnen und Vertretern von Förderinstitutionen und der Forschungs- und Projektpraxis das Wirkungsmodell «Input-Output-Outcome-Impact» und seine Anwendung weiterentwickelt. Das Wirkungsmodell unterstützt Projektleitende dabei, effektiver die angestrebten Veränderungen zu erreichen, den direkten Einflussbereich eines Projekts fokussierter in den Blick zu nehmen sowie Wirkungen benennen und nachweisen zu können.
Termin:
Die neuen Termine werden hier und in unserem Newsletter bekannt gegeben.
Ort: Universität Zürich, Rämistrasse 59, RAA-E-08 (Anfahrt)
Teilnehmeranzahl: max. 14 «Projekte» (mit max. 2 Personen pro «Projekt»)
Kosten: CHF 30.- pro Person