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Citizen Science Zürich ist Teil der Arbeitsgruppe Wirkung bei der Gesellschaft für transdisziplinäre und partizipative Forschung (GTPF).
Die Frage, wie wirkungsvoll partizipative und transdisziplinäre Forschungsformate sind, hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen – sowohl seitens der Forschenden, die daran interessiert sind, Beiträge zur Lösung komplexer lebensweltlicher Probleme zu leisten als auch seitens der Fördermittelgeber und Politik. Dabei sind das Erfassen wie auch die Förderung von Wirkungen in Wissenschaft und Gesellschaft mit grundsätzlichen Herausforderungen der Zurechenbarkeit aufgrund komplexer Wirkungspfade, Einflüsse externer Rahmenbedingungen, zeitlicher Abstände sowie methodischen Schwierigkeiten verbunden. Die AG Wirkung dient dem Erfahrungsaustausch und gemeinsamen Lernen zwischen Forschenden aus verschiedenen Bereichen, wie der partizipativen Gesundheits-, Technik- oder Risikoforschung, Citizen Science und transdisziplinärer Nachhaltigkeitsforschung. Derzeit findet die Zusammenarbeit in drei Themengruppen statt:
Die Themengruppen behandeln beispielhaft Fragen wie: Mit welchen Kriterien und Indikatoren erfassen wir wissenschaftliche und gesellschaftliche Wirkungen partizipativer Forschungsformate? Welche (Kombination von) Methoden sind für die Erfassung geeignet? Wie kann die Effizienz partizipativer und transdisziplinärer Forschung durch ein entsprechendes Projektdesign gestärkt werden?
Prof. Dr. Dr. Martina Schäfer (Kontakt), Prof. Alexander Gerber, Dr. Michael Kreß-Ludwig und Dr. Jana Semrau