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Digitalisierung ist ein Phänomen mit komplexen Auswirkungen auf unsere psychische und physische Gesundheit junger Menschen. Negative Folgen wie Sucht, Bewegungsmangel, Falschinformation, Verlust der Privatsphäre, Cyber-Mobbing, Überforderung, Depression stehen dabei auch zahlreichen positiven Effektiven wie Partizipation, Vernetzung, Selbsthilfe, Innovation sowie Prävention und Früherkennung von Krankheiten gegenüber.
Als Kernfrage wollten wir verstehen, wie digitale Gesundheitskompetenz frühzeitig, nachhaltig und partizipativ gefördert werden kann, auch und gerade unter neuen Voraussetzungen der COVID-19 Pandemie.
Durch partizipativen «Action Research» wurde mit jungen Menschen, deren Eltern, Lehrpersonen, Kinderärzt*innen die Grundlage für eine interaktive Onlineplattform zur Erhebung, Analyse, Diskussion und Kommunikation der gewonnenen Erkenntnisse erstellt. In einer zweiten Phase sollten an Schulen und im Rahmen der kinderärztlichen 11- und 14-Jahres Vorsorgeuntersuchung die gewonnen Erkenntnisse als Diskussionsgrundlage dienen.